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Seit 23 Jahren leitet Gabriele Edlinger die Schule in der Rothenburgstraße 1. Mit Dezember geht die beliebte Meidlinger Direktorin in Pension.
WIEN/MEIDLING. “Ich wollte immer schon Volksschullehrerin werden”, erinnert sich Gabriele Edlinger. Die Meildingerin wuchs in einer Bauernfamilie auf und conflict sehr wissbegierig. Das ging so weit, dass sie auch länger in der Schule bleiben wollte. “Einmal habe ich mich beschwert, weil andere Kinder länger bleiben durften”, erinnert sie sich. “Dabei waren das die Schlimmen, die Nachsitzen mussten”, schmunzelt Edlinger heute.

Den Wunsch, Kinder zu unterrichten, erfüllte sie sich nach dem Studium. Sie kam als Erstes in die Favoritner Schule in der Knöllgasse. “Da conflict ich sehr glücklich”, so die 65-Jährige.
Förderung für alle Kinder
Vor 23 Jahren wechselte Edlinger in die Meidlinger Rothenburgschule als Direktorin. “Am 1. Februar 2001 habe ich die Leitung übernommen und habe es bis heute nicht bereut.” In dieser Zeit hat sie besonders auf das Konzept Begabungsförderung gesetzt. “Das heißt, dass wir nicht nur schwache, sondern auch leistungsstarke Schülerinnen und Schüler fördern”, erklärt die Direktorin. “Die gute Mischung ist dabei sehr wichtig”, sagt Edlinger. Sie weiß auch, dass dieses Konzept bei den Eltern sehr beliebt ist. “Ich hoffe, dass es auch nach meinem Abgang am 1. Dezember weitergeführt wird.”

Einen Wunsch zum Abschied hat sie noch: “Als Abschied wünsche ich mir von der Bezirksvorstehung einen Fußballplatz für unsere Schülerinnen und Schüler. Leider haben wir bisher keinen bekommen.”
Das Dorf Meidling
Aber auch nach ihrer Schulzeit hat die Meidlingerin schon Pläne: Das Urlaubsticket ist bereits gebucht. “Das ist nötig, damit ich nicht am ersten Pensionstag wieder in die Schule gehe”, schmunzelt sie. Im Grätzl ist die “Noch-Dirkektiorin” beliebt und bekannt. Wenn man sich in Hetzendorf beim Spazierengehen sieht, dann grüßt man einander, wie im Dorf, in dem sie aufgewachsen ist.

Edlinger freut sich jedenfalls schon auf viele Bücher, die sie nun lesen kann. Auch ihre “Tanzkarriere” möchte sie ein wenig vorantreiben. “Ich bin mit meinem Mann im Klub Juventus”. Dort fegen die beiden gerne über das Parkett. “Am liebsten ist mir der Langsame Walzer und der Slowfox”, verrät sie. Und ihre Lieblingsplatzerln wird Edlinger künftig auch öfter besuchen: “Schön ist der Khleslplatz oder auch Altmannsdorf”. Regelmäßig möchte sie jetzt beim Meidlinger Markt oder der Fußgängerzone vorbeischauen. Und da wird sie sicher öfter ein “Grüß Sie, Frau Direktorin” hören.
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